Sternsinger 2022 Nachbericht
Sternsinger Aktion
Hier sind die Nachberichte der Sternsinger Aktion zu den Kirchorten der Pfarrei. Vielen Dank an alle Beteiligte!
Beselich mit Obertiefenbach, Heckholzhausen und Schupbach
1800 Segenswünsche der Sternsinger ohne Kontakt
Corona-bedingt konnte die Sternsingeraktion in Obertiefenbach, Heckholzhausen und Schupbach in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Stattdessen erhielten alle Haushalte einen Brief mit den Weihnachtsgrüßen der Pfarrei, den Segenswünschen der Sternsinger, einem Segensaufkleber und der Bitte um eine Spende für notleidende Kinder in aller Welt.
Auch wenn die Sternsinger nicht von Haus zu Haus gehen konnten, um den Segen persönlich zu überbringen, so wurde durch diese Aktion doch der Segen in alle Häuser gebracht.
Stellvertretend für alle brachten einige Sternsinger am Samstagnachmittag den Segen mit einigen Liedern kontaktlos und mit dem nötigen Abstand in das Seniorenzentrum Maria Hilf in Obertiefenbach, um so den dortigen Bewohnern eine Freude zu bereiten.
Im Vorabendgottesdienst am 8. Januar wurde ebenfalls von einigen Sternsingern der Gottesdienst zum Abschluss der Weihnachtszeit mitgestaltet.
In der Kirche und der Kapelle Beselich liegen noch weitere Sternsingerbriefe aus, falls jemand versehentlich keinen erhalten hat oder noch zusätzliche benötigt werden.
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Niederzeuzheim
Sternsinger on Tour durch das Dorf
Mit der Segenspost und den Segenswünsche der Sternsinger machten sich vier Sternsingerguppen durch das Dorf. Ein gut ausgedachter Plan zeigte den Niederzeuzheimer Bewohnern an, wo die Sternsinger stehen werden.
Auch wenn schon im zweiten Jahr die Sternsinger nicht von Haus zu Haus gehen konnten, um den Segen in die Häuser zu bringen, so wurde durch diese Aktion ein Segen für alle Bewohner.
Man traf sich an verschiedenen Plätzen, hörten den Sternsinger-Segen und das Sternsingerlied und sammelten Spenden für eine bessere medizienische Versorgung der Kinder in Afrika. Gesund bleiben - Gesund werden, dem Slogan der diesjährigen Sternsingeraktion.
Am 6. Januar wurde ebenfalls der Gottesdienst zu Dreikönig von drei Königen spontan mitgestaltet, um das Sternsingeranliegen somit in den Kirchort zu tragen.
Diese Form des Sternsingens in der Pandemie wurde positiv im Kirchort angenommen.
Dafür einen herzlichen Dank den Sternsinger und Sternsingerinnen, ihren Begleitern, der Vorbereitungsgruppe und allen, die auf unterschiedliche Weise die Aktion unterstützt haben.
Denn Sternsinger sind;
Hoffnungsträger, Mutmacher, Kronenträger, Weltversteher, Umhangträger, Alltagshelden, Freudeschenker ...
Niedertiefenbach
Am 09.01.2022 haben die Sternsingerinnen und Sternsinger sich in Niedertiefenbach trotz Corona auf den Weg gemacht. Unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ brachten sie den Menschen den Segen in die Häuser. Dabei sammelten sie Spenden, die Kindern auf der ganzen Welt zu Gute kommen, die krank sind. Im Aussendungsgottesdienst berichteten die Sternsinger beispielhaft von drei Kindern aus Ägypten, Ghana und dem Südsudan. Durch die Hilfe der Sternsinger konnten sie geheilt oder mit Prothesen versorgt werden.
Pfarrer Andreas Fuchs, der den Aussendungsgottesdienst zelebrierte, danke den Sternsingern für den Einblick in das Leben der Kinder und sagte, dass die Geschenke der Heiligen Drei Könige uns daran erinnern, dass wir für Gott ganz wichtig sind. Er erinnerte daran, dass es Medizin gibt, die uns heilen kann und Menschen, die uns helfen, gesund zu werden. „Wenn ihr heute als Sternsinger zu den Menschen geht, dann seid ihr wirklich würdige Nachfolger der Heiligen Drei Könige“, so Fuchs. „Denn auch ihr bringt wertvolle Geschenke: Ihr bringt den Segen Gottes, der allen Menschen Heil verspricht. Und ihr helft, dass Kinder in anderen Ländern gut versorgt werden können, wenn sie krank sind.“
Trotz Corona hatten sich 17 Kinder und Jugendliche gefunden, die bereit waren, mit ihren Begleitern Spenden für Kinder zu sammeln, denen es schlechter geht. Damit alle bestmöglich geschützt waren, haben alle Beteiligten morgens einen Corona-Test durchgeführt und Masken getragen. Der Segen musste deshalb in diesem Jahr leider ohne Gesang an die Haustüren gebracht werden. Trotz der Pandemie wurden viele Türen geöffnet und viele Menschen freuten sich über den Besuch der Sternsingerinnen und Sternsinger. Wenn die Türen verschlossen blieben, hingen oft Spenden zum Mitnehmen an den Haustüren. Am Ende des Tages freuten sich alle Beteiligten über die Rekordspendensumme in Höhe von 6.072,68 €.